Motorradversicherung Kosten
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Wie hoch die Kosten der Motorradversicherung im Einzelfall sind, hängt von mehreren Faktoren ab, die nicht nur den Halter, sondern vor allem das Zweirad selbst betreffen. Die niedrigsten Kosten fallen dabei für den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestrahmen an Versicherungsschutz, der Haftpflichtversicherung, an. Optional kann eine Kaskoversicherung (Teilkasko/Vollkasko) hinzugewählt werden, um den Versicherungsschutz zu erweitern. Entscheidend für die Höhe der Versicherungsbeiträge ist unter anderem die Regionalklasse, die Typenklasse sowie Alter und Fahrerfahrung des Versicherungsnehmers. Aber welches sind weitere Kriterien, die sich beitragsmäßig auswirken können und wie kann bei den Kosten für eine Motorradversicherung gespart werden?
Wie berechnen sich die Kosten der Motorradversicherung?
Die genaue Höhe der Beiträge für die Versicherung ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Zunächst kommt es auf die Regionalklasse, sprich den Wohnort des Versicherungsnehmers an. In risikoreicheren Gegenden (meist Großstädte) müssen höhere Versicherungsbeiträge aufgewendet werden, als in Orten, wo das Unfall- und Diebstahlrisiko eher gering ist. Weiterhin entscheidend für die Beitragshöhe ist natürlich die Typenklasse sowie die Erstzulassung des Motorrades. Hinzu kommt die jährliche Fahrleistung in km und die Eigenschaften des Fahrers (Alter, Dauer der Fahrerlaubnis, Schadensfreiheitsklasse). Darüber hinaus kommt es natürlich auch auf den jeweiligen Zweirad-Typ an. So kann ein Leichtkraftroller bzw. ein Leichtkraftrad verständlicherweise günstiger versichert werden als ein Motorrad. Ebenfalls beitragsentscheidend ist die Leistungsklasse des Zweirades. Je leistungsstärker das Gefährt, desto höher natürlich die Beiträge. Beitragsentscheidende Faktoren:
Regionalklasse
Typenklasse
Erstzulassung des Motorrades
Jährliche Fahrleistung
Alter des Fahrers und Dauer der Fahrerlaubnis
Schadensfreiheitsklasse
Zweirad-Typ
Leistungsklasse des Zweirades
Tipp:
Ebenso gewähren einige Versicherungen Rabatte, wenn man sich für eine längere Mindestvertragslaufzeit entscheidet oder wenn man die fälligen Versicherungsbeiträge jährlich und nicht quartalsweise oder monatlich entrichtet.
Rabatte bei der Motorradversicherung
Versicherte haben unter Umständen die Möglichkeit, von attraktiven Rabatten zu profitieren, um die Kosten der Motorradversicherung zu senken. Üblich ist ein solcher Preisnachlass beispielsweise, wenn es sich beim eigenen Zweirad um ein Garagenfahrzeug handelt. Weiterhin kann es sich beitragsmindernd auswirken, wenn der Versicherte neben der Motorradversicherung auch eine Autoversicherung bei dem jeweiligen Anbieter abschließt. Auch ausgewählte Berufsgruppen (z.B. Beamte) oder verheiratete Versicherungsnehmer können gegebenenfalls von günstigeren Konditionen profitieren. Viele Motorradfahrer entscheiden sich außerdem für ein Saisonkennzeichen, um Versicherungsbeiträge zu sparen. Damit erspart man sich den bürokratischen Aufwand fürs An- und Abmelden und spart einen beachtlichen Teil der Kosten. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass man sein Zweirad über den Winter nicht nutzen möchte.
Eine beliebte Möglichkeit, die eigenen Versicherungsbeiträge zu senken, besteht außerdem darin, sich für eine Selbstbeteiligung zu entscheiden. Je höher dieser Eigenanteil, desto niedriger fallen die Versicherungsbeiträge aus. Doch zu hoch sollte die Selbstbeteiligung auch nicht gewählt werden. Wir empfehlen eine überschaubare Selbstbeteiligung von etwa 300 Euro.
Premium-Schutz: Lückenloser Versicherungsschutz dank Kaskoversicherung
Während die Motorradhaftpflichtversicherung eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherung darstellt, handelt es sich bei der Teil- bzw. Vollkaskoversicherung jeweils um eine sogenannte freiwillige Wahlversicherung. Die Teilkaskoversicherung deckt u.a. Schäden am eigenen Kfz durch Brand, Explosion, Diebstahl und Wildunfälle ab. Die Vollkaskoversicherung übernimmt darüber hinaus Schäden am eigenen Kfz durch Vandalismus und selbstverschuldete Unfälle (Ausnahme: Vorsatz/grobe Fahrlässigkeit). Eine Kaskoversicherung empfiehlt sich immer dann, wenn der Versicherungsnehmer möglichst gegen ein umfangreiches Spektrum an möglichen Risiken abgesichert sein möchte. Gerade bei hochwertigen oder neuen Zweirädern wird eine Kaskoversicherung oftmals abgeschlossen. Natürlich erhöhen sich die Motorradversicherungskosten durch das Hinzubuchen einer Kaskoversicherung.
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